Zu dem Lied "Ich geh´ mit meiner Laterne" zogen Pfarrerin Laura von Bartenwerffer und viele Kinder mit ihren selbst gebastelten Laternen in die Reformationskirche ein. Im Altarbereich legten die Kinder ihre Laternen in einer großen Vase ab, sodass sie der Gemeinde den Familiengottesdienst zu St. Martin hindurch ihr Leuchten schenkten und bestaunt werden konnten.

In einem Rollenspiel erzählte Pfarrerin von Bartenwerffer die Geschichte von St. Martin. Zwei Gruppen wurden in mehrere Martins und arme Menschen aufgeteilt. Die Martins, alle ausgestattet mit einem roten Mantel aus Papier, sahen die Not der frierenden armen Leute zur kalten Jahreszeit, rissen daraufhin ihre Mäntel entzwei und teilten diese mit ihnen.

In der darauffolgenden Nacht erschien Martin Jesus Christus im Traum. Martin fühlte und verstand, so wie er dem armen Menschen geholfen hatte, hat er Jesus geholfen. Daraufhin ließ Martin sich taufen und half seinen Nächsten immerfort. Ein schöner Übergang zu zwei Kindertaufen, welche dann im Gottesdienst unter dem Zuspruch der Gemeinde stattfanden.

Nach dem Gottesdienst aßen Groß und Klein im Gemeindesaal leckere St. Martins-Brezeln.