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Reformationskirche | Berichte

Texte & Fotos im Rückblick

Achtsamkeit

Gönnen sich sich etwas

Auszeit im Dezember
Gönnen Sie sich doch einmal eine Auszeit, etwas Ruhe! Tun Sie sich etwas Gutes!
Lassen Sie es sich mit einem lieben Menschen richtig gut gehen.
Einfach Handy und Fernseher auslassen, verabreden Sie sich zum Beispiel für einen gemeinsamen Spaziergang.
Genießen Sie die Natur in einem Park, im Wald, am Bach oder am See.
Erfreuen Sie sich an den bunten Farben der Blätter, an die Früchte der Bäume, Pilze und Blümchen am Wegesrand oder an der Stille.
Eine Berührung oder Umarmung eines Baumes gibt dabei oftmals viel Kraft.
Atmen Sie die herrliche frische Luft oder den moderigen Duft von Laub oder Erde ein.
Spüren Sie die wohltuende Wärme der Herbstsonne und das Rascheln der Blätter unter den Füßen.
Genießen sie ein nettes Gespräch mit dem / der Wegbegleiter*in.
Nach diesem hoffentlich erholsamen Erlebnis in der Natur können Sie es sich in Ihrem Wohnzimmer so richtig gemütlich machen.
Lesen Sie ein gutes Buch oder hören Sie Ihre Lieblingsmusik von der alten, guten Schaltplatte oder einer CD.
Zünden Sie ein Windlicht an, machen Sie es sich auf der Couch gemütlich und genießen anschließend den frisch gekochten Tee oder Kaffee bei leckerem Gebäck.
Oder tauschen Sie sich einfach angeregt mit Ihrer Verabredung bei Kaffee und Kuchen in der warmen Stube über Ihr Erlebtes aus.
Wir wünschen Ihnen viel Freude dabei.
Und schneller als Sie glauben steht dann Weihnachten vor der Tür.
Eine Woche nach Totensonntag feiern wir in diesem Jahr bereits am 01. Dezember
den 1. Advent. Dann zünden wir wieder die Kerzen auf dem Adventskranz an, backen leckere Plätzchen, schmücken die Wohnung aus und bereiten uns innerlich auf die schöne Weihnachtszeit vor.
Am Samstag, 07.12.2024, in der Zeit von 11.00 – 17.00 Uhr, ist auch das Zentrum 60 plus im Isenberg-Treff adventlich geschmückt und Sie haben an diesem Tag die Möglichkeit sich bei Musik, beim gemeinsamen Singen, netten Gesprächen, adventlichen Texten, Kaffee, Tee, Glühwein und Kuchen, bei Bratwurst und anderen kleinen Überraschungen sich im Zentrum zu begegnen.                                                    
                                                                
 

Golden Years Party

Jetzt schon zum zweiten Mal

Golden Years Party in der Julienstraße
Nachdem im Herbst letzten Jahres die Disko auf so große Begeisterung gestoßen war, beschlossen das Team vom Zentrum 60plus Isenbergstraße und das Zentrum 60plus Werden, einen sommerlichen Tanzabend zu organisieren. Am Freitagabend, den 26.07.2024, war es dann endlich so weit.
In den Räumen des Gemeindezentrums der evangelischen Reformationskirche Rüttenscheid in der Julienstraße trafen sich die Tanzbegeisterten der Generation Ü60, um mal endlich wieder richtig gute Musik aus der Zeit zwischen den 70ern und den 90ern zu hören und abzutanzen. Jüngere waren nur in Begleitung einer Person über 60 Jahren zugelassen!
Der Saal des Gemeindezentrums bot entsprechend viel Platz, und so konnten mehr als 100 Personen sich dort an den Tischen platzieren oder das Tanzbein schwingen, sei es im Discofox oder Freestyle. Zur Stärkung hatten Anke Jansen, Hartwig Paus, Evelina Muntendorf und Merle Mühlenbeck und ihre ehrenamtlichen Mitstreitenden Getränke und Laugengebäck vorbereitet. Nebenbei stand noch ein Körbchen, in dem eine kleine Sammlung für einen guten Zweck (Wünschewagen des ASB) durchgeführt wurde, zur Verfügung.
Die Diskjockeys hatten Hits aus den vergangenen Jahrzehnten zusammengestellt, zu denen sich immer wieder viele auf der Tanzfläche zusammenfanden. War es doch die große Zeit der Diskomusik, von Abba bis zu den Bee Gees, die bis jetzt unübertroffen ist!
Gern kann die Golden Years Party ein fester Programmpunkt in den Zentren 60plus Rüttenscheid und Werden sein!
(Angelina Petersen)

Das Baguette ist gegessen

Fotoausstellung von Gabriele Perkins

Fotoausstellung von Frau Gabriele Perkins im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff

Am Dienstag, 16.07.2024 fand um 15.00 Uhr die Eröffnung der Fotoausstellung

„Baguette“ von Frau Perkins im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff statt.

Die Idee, Menschen mit einem Baguette auf verschiedene Weise zu fotografieren, fand großen Anklang.

Bei Sekt und Baguette fand an diesem Nachmittag ein reger Austausch mit der Fotografin statt.

Die Fotos sind noch bis einschließlich September 2024, zu den Öffnungszeiten, im Zentrum zu bestaunen.

Unser Dank gilt Frau Gabriele Perkins für die Idee und Umsetzung der Fotoausstellung.

 

(Heidelinde Böhme)

Abstrakte Kunst im Zentrum 60plus

Finissage der Mal-Zeit Gruppe

 

Finissage im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff am 02.07.2024

Die Mal-Zeit-Gruppe hatte zahlreiche Bilder zum Thema "abstrakt" im Foyer und in einigen Räumen des G0plus-Zentrums im Isenbergtreff ausgestellt. Zu sehen waren Werke in Acryl und Aquarelle. Am 2.7.2024 fand die Finissage statt. Besucherinnen und Teilnehmerinnen der Malgruppe kamen bei Sekt und Orangensaft, Kaffee und Keksen ins Gespräch.

Die Begründerin und langjährige Leiterin der Mal-Zeit-Gruppe war ebenfalls anwesend und stellte fest, dass die ihr bekannten Teilnehmerinnen zwischenzeitlich erstaunliche Entwicklungsschritte in der Malerei vollzogen haben. Der Trend entfernt sich offensichtlich von den bekannten Mustern, wie Blumen und Landschaften sowie der Darstellung der vier Jahreszeiten.
Stattdessen sieht man Farbexplosionen jeglicher Couleur.

Ziel sollte sein, dass der Betrachter sich mitgenommen fühlt, zu der Stimmung die bei Schaffung des jeweiligen Bildes vorherrschte und der Wunsch eine harmonische Farbkomposition zu erreichen, die dem Auge des Betrachters wohl tut. 

In den Gesprächen wurden unterschiedliche Herangehensweisen an den Malprozess dargestellt, ebenso wie eigene Erfahrungen mit dem Malen bei den Besucherinnen - z.B. in der Schulzeit. Frau Jansen machte Vorschläge, die das Repertoire der Malgruppe zukünftig erweitern könnte, wie etwa ein generationenübergreifendes Projekt zusammen mit Kindergartenkindern,
Fertigen von Collagen oder ein Malen außerhalb des Ateliers, bzw. mögliche Themen und Schwerpunkte für zukünftige Ausstellungen.

Unter den Besucherinnen war auch die Künstlerin, die mit ihrer Foto-Ausstellung hoffentlich viel Interesse wecken wird.
Wir sind gespannt.

(Frau Schmitz und Frau Hendrick)

Dinge und ihre Geschichten

... was Ohrringe alles erzählen können

„Kofferflohmarkt“, so hieß es einfach im Programm, für den 22.06.2024 im Zentrum 60plus in der Isenbergstraße.

Doch so einfach ist es ja gar nicht!

Da muss ja im Hintergrund ganz viel vorbereitet werden! Wie wird das Wetter? Kann man draußen sein, muss man alles drinnen machen? Tische müssen vermietet werden, der Platz bereitgestellt werden. Getränke müssen besorgt und für Waffeln und den Grill alles vorbereitet werden. Wer hilft mit? Wer räumt hinterher auf? Wer kümmert sich, geht herum und schaut, dass alles gut läuft? Den Überblick behält Anke Jansen, sie sorgt wie immer im Hintergrund. Und da zeigt es sich wieder, wie viele fleißige Hände sich immer regen, beim Aufbau, in der Küche und beim Saubermachen und was Alles noch so zu tun ist.

Bei strahlendem Sonnenschein strömten dann ab 11 Uhr die Besucher*innen ins Zentrum 60plus im Isenberg-Treff. Was doch Alles in so einen Koffer hineingeht! Kleidung, Schuhe, Kosmetik, Modeschmuck, aber auch Bücher, Spiele und Bastelmaterial sowie Praktisches für den Haushalt, Geschirr und Vasen.

Da ergaben sich auch ganz viele Gespräche. Die Ohrringe, sie waren doch einst zu einem Dirndl beim Oktoberfest getragen worden. Der weiße Schwan aus Porzellan, er zierte damals die Hochzeitstafel...Das Tangram aus Holz, vor vielen Jahren ein Geometriematerial für die Grundschule, nun ein Geduldsspiel fürs Krankenhaus. Die Jacke, oh wie schön! Schade, sie ist schon reserviert…

Bald verteilten sich die vielen Besucher*innen mit Kaffee und Bratwurst oder Waffel an den Tischen und tauschen sich aus. Manche sind auch zum ersten Mal im Zentrum 60plus gekommen und wollen nun öfter e vorbeischauen. Es sollen über den ganzen Tag ca.300 Personen gewesen sein, welche gut gelaunt eine schöne Zeit verbrachten.

Angela Petersen

Cinderella und mehr ...

Kulturprogramm von Schüler*innen des Helmholtz-Gymnasiums

 

Dank an die Schüler*innen der Klasse 7 B des Helmholzgymnasiums.

Schüler*innen hatten mit ihrer Musiklehrerin Musikstücke, Lieder, Gedichte und ein Theater-Stück in englischer Sprache geprobt und führten es am 19. Juni im Isenberg-Treff auf.

26 junge Menschen spielten mindestens ein Musikinstrument. Die Blockflöte spielt sich nicht von alleine, meinte die Musiklehrerin, es war ein hartes Training für manch einen jungen Musiker.

Schüler-Moderatoren führten durch das Programm. Von Klassik (Beethoven) bis zu Volksliedern und Schlagern wurde ein vielseitiges musikalisches Programm dargeboten. Die Mitwirkenden wechselten die Musikinstrumente: Trommel, Rassel, Triangel, Klavier und Flöte.

Kurze, lustige Gedichte, Wortspiele, Lieder, das alles wechselte sich ab.

Das Märchen „Cinderella“ in englischer Sprache, in Kurzform riss mit seiner witzigen Darbietung alle mit. Eine Schülerin hatte sehr gekonnt die Überleitung zu den einzelnen Spielszenen übernommen. Die Spielfreude der Schüler und Schülerinnen war mitreißend.

Zum Schluss wurden Liedtexte verteilt und wir sangen das letzte Lied „Santiano“ kräftig mit.

Wir waren begeistert und konnten gar nicht so schnell aufhören mit dem Beifall.

Die Schüler*innen hatten mit ihrer Lehrerin eine freundliche, lebendige, witzige Atmosphäre gezaubert.

Wir danken allen Beteiligten sehr und hoffen, dass sie uns im nächsten Jahr wieder besuchen und verzaubern.

(Christa Stockamp)

Tag der offenen Gesellschaft

am 17. Juni 2024

 

Workshop zum Thema: 75 Jahre Grundgesetz, Tag der offenen Gesellschaft

Anlässlich des 75. Jahrestages des Inkrafttretens unseres Grundgesetzes gab es am 17. Juni, dem ehemaligen Tag der Deutschen Einheit, einen Workshop, in dem sich die Teilnehmenden mit den Artikeln 1 – 20 des Grundgesetzes auseinandersetzten.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Claudia Hartmann, Leiterin des Senioren- und Generationenreferates des Diakoniewerkes Essen und Pfarrer Andreas Müller, Diakoniepfarrer des Kirchenkreises Essen. Die Begrüßung hielt Anke Jansen, Leiterin des Isenberg-Treffs.
Der Schwerpunkt des Workshops war, die Bedeutung einzelner Artikel für uns persönlich, für die Gesellschaft, für unsere Demokratie allgemein, herauszuarbeiten. In Kleingruppen wurden jeweils 3 ausgewählte Artikel in sehr lebhaften Diskussionen analysiert, besprochen und die Kernaussagen dokumentiert und anschließend im Plenum dargestellt.
Als Fazit kamen die Gruppen zu der Erkenntnis:

- Die Grundrechte entsprechen den grundlegenden Bedürfnissen der Bürger*innen, sie sind gleichrangig dem Artikel 1 von der Würde des Menschen unterstellt, bzw. stehen alle mit ihm in Verbindung.

- Alle Artikel enthalten einen gesellschaftlichen Auftrag, d.h. nicht nur der Staat hat sich um die Einhaltung der Grundrechte zu kümmern, sondern auch die Gesellschaft, also jeder einzelne Bürger, jede Bürgerin ist mit verantwortlich, sie im Umgang mit anderen zu berücksichtigen und umzusetzen

- Festgestellt wurde, dass dieser Auftrag, insbesondere in den sozialen Medien, nicht mehr unbedingt wahrgenommen wird. Die Akzeptanz oder Toleranz anderen Meinungen oder Menschen anderer Herkunft, Religion und Gesinnung gegenüber, lässt zunehmend zu wünschen übrig.

- Demokratie ist kein Selbstläufer, sie lebt von der aktiven Beteiligung der Bürger*innen nicht nur durch die Teilnahme an Wahlen, sondern auch von der Auseinandersetzung mit dem Inhalt des Parteiprogramms, um nicht auf Populisten hereinzufallen. Demokratie setzt die Nutzung unabhängiger Informationsquellen voraus, um sich eine eigene Meinung zu bilden. Immerhin haben wir die Möglichkeit, freie unabhängige Medien zu nutzen.
Eine lebendige Demokratie ist keine bequeme Hängematte.

- Das Grundgesetz sollte nicht statisch sein, d.h. einmal verfasst und in dieser Form für immer gültig. Die Zeiten und unsere Lebensumstände haben sich verändert und verändern sich weiter. Die gesellschaftliche Betrachtung und Bewertung verändert sich entsprechend, es entstehen andere Notwendigkeiten. So wurde auch der Vorschlag gemacht, Kinderrechte, die Rechte von Tieren und die Verpflichtung zum Umwelt- und Naturschutz ins Grundgesetz aufzunehmen.

Diese Veranstaltung war gelungen, das war die Meinung aller Teilnehmenden und alle fanden die Zeit viel zu kurz. Es hätte noch so viel zu analysieren, zu diskutieren und zu sagen gegeben.
Vielleicht ist das der Auftakt zu weiteren politischen Workshops zu aktuellen Themen in lockerer Folge. An Interessenten und Interessentinnen fehlt es nicht.

Frühlingsglocken im Isenberg-Treff

Den Frühling feiern

Am 23.03.2024 ab 14.00 Uhr läuteten wieder die Frühlingsglocken im Zentrum 60 plus.

Schon auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum leuchteten die Treppe und der Eingangsbereich im Blumenschmuck. Fleißige Helferinnen und Helfer hatten auch die Tische mit Blumensträußen dekoriert, Kaffee und Kuchen standen bereit. Ein umfangreicher Osterbasar lud zum Stöbern und Kaufen ein: von selbstgemachter Marmelade über Postkarten, Tischdekorationen oder Handarbeiten bis hin zu Körbchen für Ostereier war an Alles gedacht. Der Erlös soll wieder der Gestaltung des Gartenbereichs zu Gute kommen, für den auch wegen des zu erwartenden heißen Sommers mobile Sonnenschirme angeschafft werden sollen.

Eingeladen war neben den Besuchern und Besucherinnen des Zentrums 60 plus auch wieder ein Vertreter aus der Kommunalpolitik, diesmal Gerd Maschun, stellvertretender Vorsitzender des Seniorenrates und Seniorenvertreter aus dem Bezirk 5 (Altenessen, Vogelheim, Karnap).

Das bunte Programm wurde wieder umrahmt von den Darbietungen am Klavier, für die Gökce wieder schöne Stücken ausgewählt hatte. Sie begleitete auch die Frühlingslieder, die Anke Jansen, Leiterin des Zentrums 60 plus, in einem kleinen Programmheft für alle zusammengestellt hatte.

Sogar ein Kanon wurde erfolgreich gesungen (Es tönen die Lieder)!

 

Viele Teilnehmenden hatten auch selbst zum Programm beigetragen. Frau Rotthaus trug selbst gedichtete Texte vor. Andere hatten Kurzgeschichten mitgebracht oder lasen eigene Gedichte.

Angela Petersen und Anke Jansen brachten eine Auswahl von bekannter und weniger bekannter Lyrik und Prosa zu Gehör.

Doch auch die Geselligkeit und das Gespräch kamen nicht zu kurz. Wieder waren es mehr als 80 Personen, die nun mit Frühlingsgefühlen in die Osterzeit begleitet werden.

Basar, Köstlichkeiten, Musik, Lesungen - beste Atmosphäre

am 9. Dezember im Zentrum 60plus

Einen adventlichen Tag zu gestalten, macht Anke Jansen und ihren zahlreichen HelferInnen immer große Freude. Besonders wichtig ist es aber in diesem Jahr, in dem man sich oft nicht mehr in den Medien anschauen möchte, wieviel Dunkelheit; Kälte und Hass auf der Welt gerade herrscht.

Umso schöner ist ein solches gemeinsames Zusammensein, bei dem man spürt, wie wichtig ein gutes Miteinander ist.

Schon ab 11.30 Uhr öffnete sich die Tür des Zentrums 60 plus, wo fleißige Hände alles vorbereitet hatten. Vorbei an dem Grillstand mit der leckeren Bratwurst und am Glühweinstand betrat man den Vorraum, indem weitere herzhafte Leckereien vorbereitet waren, wie z.B. eine wunderbare Kürbissuppe.

In allen Räumen fand man auf dem Adventsbasar schöne handgefertigte Dinge, von der Weihnachtsdekoration über die selbstgestrickten Strümpfe und andere Handarbeiten bis hin zu den

Weihnachtsplätzchen und süßen Knabbereien. Ein besonderes Highlight war diesmal auch der kleine Basar, der durch eine Haushaltsauflösung angeboten werden konnte. Von der venezianischen Maske bis zum Kleiderbügel in Entenform waren sehr besondere und skurrile Objekte zu erwerben.

Doch bald lockte der adventliche Gesang in den großen Saal. Am Klavier Herr Ernesto Binondo, der später von Frau Gökce abgelöst wurde. Auf den Tischen lagen die Liederbücher, die bei den etwas unbekannteren Liedern den Text beisteuerten. Und das war ja gerade das Schöne, dass neben bekannten Volksliedern auch einmal nicht so oft gehörte Lieder gesungen werden konnten!

Gestärkt von Kaffee und Kuchen, konnte man dann auch eine kleine Lesung genießen. Anke Jansen sowie Frau Rotthaus und Frau Petersen trugen Geschichten und selbst gemachte Gedichte vor.

Es müssen sicherlich über 200 Gäste den ganzen Tag verteilt, diesem wunderschönen und stimmungsvollen adventlichen Tag sich zusammen gefunden haben und haben sich für den Alltag

gestärkt.

Angela Petersen

„Let the Good Times Roll!“ Unter diesem Motto legte am Abend des 27.10., 18 Uhr, Hans-Peter Huch, im Zentrum 60 plus an der Isenbergstraße auf.

Die Besucher*innen des Zentrums 60 plus hatten sich schon lange auf diesen Abend gefreut, denn bereits beim Frühlingsfest im März hatte der Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks II den Anwesenden versprochen, mit Musik unter dem Arm wiederzukommen. Zusammen mit seinem Freund Peter Kettwig präsentiert er schon lange bei Radio Essen die Oldiesendung „Oldie Club 45“.

Dabei kommt ihnen ihre langjährige Erfahrung zugute, die sie in ihrer Jugend als DJs in verschiedenen Essener Pfarrgemeinden sammeln konnten.

Die Veranstaltung wurde vom Zentrum 60 plus Isenbergstraße und Werden organisiert. Anke Jansen und Merle Mühlenbeck begrüßten gemeinsam die große Schar der Gäste.

Selten hat wohl der Saal im Zentrum 60 plus einen solchen Andrang erlebt. Nicht alle passten in den Raum, auch in den Nebenräumen waren Tische und Stühle bereitgestellt. Getränke und Brezel sorgten für das leibliche Wohl.

Besonders viele weibliche Tanzfreudige hatten sich eingefunden, und schnell kam eine super Stimmung auf. Denn die Musik der 60er bis 80er Jahre ist doch eben die beste Musik, die es je gab. Schließlich feierten die Rolling Stones gerade ihren 80. Geburtstag! Hans Peter Huch und Peter Kettwig hatten beliebte, aber auch besondere Hits ausgesucht, die man nicht so oft hört, immer begleitet von einem kleinen Kommentar über die Musiker*innen oder die Umstände, unter denen die Stücke entstanden waren. Von 18 Uhr bis 22 Uhr wurde unermüdlich getanzt, kurze Pausen nur widerwillig akzeptiert. Diskoatmosphäre kam durch die Lichtanlage auf. Angefangen mit Elvis über die Beatles bis zu den Stones, aber auch deutsche Schlager kamen nicht zu kurz („Marmor, Stein und Eisen bricht!“).

Den Abschluss machten die beiden DJs mit einem von Peter Kettwig und seiner Skiffle- Gruppe begleiteten Volkslied: „Glück auf, Glück auf!“, das alle mitsingen konnten.

Interessierte verwies Hans-Peter Huch auf die Sendung „Oldie Club 45“ von Radio Essen, „Let the Good Times Roll!“, in der er regelmäßig auflegt und in der auch Hörer*innen Wünsche erfüllt werden.

Doch wünschten sich natürlich alle eine weitere Live- Veranstaltung!

Angela Petersen

Nur keine Panik

Vortrag zum Thema Ängste

Am 17.10.2023 hielt Herr Dr. med. Alexander Walter im Rahmen der Woche der seelischen Gesundheit 2023 einen Vortrag mit dem Titel: "Nur keine Panik" über das Thema Ängste und Angststörungen im Zentrum 60+ Isenberg-Treff.

Es erschienen ungefähr 30 Zuhörer*innen, die still und aufmerksam zugehört haben, sich aber auch gut an den interaktiven Teilen des Vortrags beteiligten, Fragen stellten, aber auch von eigenen Erfahrungen berichteten.

Nach Ende des ca. 30-minütigen Vortrages und der ungefähr 10 Minuten andauerten anschließenden Diskussionsrunde, berichtete ein Teilnehmer über Selbsthilfegruppen, ihre Funktionsweise, Erwartungen an Selbsthelfer*innen innerhalb einer Gruppe und wie Selbsthilfegruppen gefunden werden können (Selbsthilfe Wegweiser Essen Wiese e.V.).

Außerdem war das Gesundheitsamt der Stadt Essen mit einigen Mitarbeiter*innen vertreten, die Vorsorgevollmachten, Betreuungsrechte und Patientenverfügungen informiert haben.

 

Achtsamkeitsübungen

mit Marie Weimann

Am 30.08. und 06.09. fanden sich je ca. 8 Interessierte im Zentrum 60plus Isenberg-Treff zusammen, um an den ersten beiden Einheiten des Achtsamkeitskurses teilzunehmen. Neben einigen Grundlagen und Konzepten von Achtsamkeit wurden vor allem alltagstaugliche und leicht umzusetzende Übungen vermittelt. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt bildeten die Zeiten des Austausches, in denen deutlich und begeistert festgestellt wurde, wie viel Neues durch Achtsamkeit wahrgenommen werden kann. 

Zwei weitere Kurseinheiten finden am 20. und 27.09. statt und sind noch offen für neue Teilnehmende. Die Arbeitsblätter der letzten beiden Sitzungen werden bei Interesse gern zur Verfügung gestellt.

Marie Weimann

Eine Kombination aus Handwerk, Kreativität, grünen Daumen und Nachhaltigkeit.

Die Umsetzung eines hauseigenen Hochbeetes des Zentrum 60plus Rüttenscheid im Isenberg-Treff hat nach anfänglichen Planungsschwierigkeiten Ende August endlich Gestalt angenommen. Mit dem Wunsch für Nachhaltigkeit im Hinterkopf wurde hier mit der tatkräftigen Unterstützung, unter meiner Anleitung (Anna Sophia Meier) im Rahmen meines Praktikums für mein Studium der Sozialen Arbeit ein wunderschönes Hochbeet aus alten Europaletten geschaffen, welches dem Isenberg-Treff sicherlich einige Jahre erhalten bleibt. 

Nach Abschluss der Bauphase am 29.08.2023, wurden in der Folgewoche die Pinsel geschwungen. Zusammen mit motivierten Senioren (u.a. aus der Freitags-Malgruppe) wurde der Kreativität freien Lauf gelassen, sodass alle vier Seiten der 1,20 x 1,00 Meter Kiste auf Rollen einen einzigartigen Anstrich erhalten haben.

In der finalen Phase am 08.09.2023 soll dann die erste Bepflanzung vorgenommen werden.
Neben dekorativen Bepflanzungen des Beet-Rahmens, soll im Zentrum dieses Hochbeetes ein kleiner Gemüsegarten, für Bewohner und Besucher geschaffen werden. Genau wie bei der künstlerischen Gestaltung des Beetes, sind auch Ihren kulinarischen Gelüsten keine Grenzen gesetzt.

Für die Herbst/Wintersaison können Sie sich u.a. auf feurige Chilischoten, knackige Wintersalate und schmackhaften Porree freuen. Außerdem wird der Versuch unternommen, Knoblauch- und Ingwersetzlinge zu züchten. Hinsichtlich der zukünftigen Bepflanzung sind Ideen und Anregungen gerne gesehen. Außerdem gilt dieser Beitrag als ein kleiner Aufruf an alle motivierten und interessierten Hobbygärtner*innen des Isenberg-Treffs, damit das Beet eine schöne kleine Ernte bringt.

An dieser Stelle bedanke ich/ bedanken wir uns außerdem für die tatkräftige Unterstützung, herangetragenen Fachkenntnisse ohne die das Beet vermutlich nicht so schnell hätte realisiert werden können. Vielen Dank für die großartigen Erfahrungen ☺ Hoffentlich hatten Sie Spaß und werden auch noch lange Spaß mit dem Hochbeet haben.

Anna Sophia Meier; Studentin der Sozialen Arbeit an der Universität Duisburg-Essen
 

Besuch in der Volkshochschule am 08.09.2023

Ausstellung: Die Würde des Menschen im Alter

Mit ca. 10 Personen machte das Zentrum 60plus Isenberg-Treff am Freitag, den 8. September einen Ausflug in die VHS. Dort wurde die Fotoausstellung "Die Würde des Menschen im Alter" von Ulrich Püschmann besichtigt. Der Fotograf fertigte im Rahmen eines Projektes der AWO Portraits von Menschen an, die in AWO-Pflegeheimen leben und fragte sie, was "Würde" für sie bedeute. Ihre Antworten wurden als den Portraits als Schriftzug hinzugefügt und regen die Betrachtenden zum Nachdenken und Reflektieren an. Nach der Besichtigung fanden sich die Teilnehmenden noch zu einer Tasse Kaffee im Bistro zusammen und diskutierten angeregt über die Ausstellung und die damit aufkommenden Themen.

Spielen & Klönen

dienstags 13:30 - 17 Uhr

Jeden Dienstag von halb zwei bis fünf Uhr haben Sie die Chance, beim hauseigenen Klön, Plausch und Spiel des Zentrum 60plus im Isenberg-Treff in Rüttenscheid neue Bekanntschaften zu machen. Egal ob Sie mit einem Freund oder einer Freundin vorbeikommen möchten oder es allein wagen wollen, hier ist jeder ganz herzlich willkommen.

Sobald sie eintreffen, können Sie aus einem breiten Spieleangebot, inklusiven Klassikern wie Rummykub, Triominos, Rommé, Canasta, Skat, Skip-Bo und vielen mehr wählen oder sich mit gutem Gewissen an einem Tisch dazugesellen. Außerdem können Sie gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee, sowie ein leckeres Stück Kuchen genießen und mit anderen ins Gespräch kommen.

Mit diesem Angebot bietet sich eine großartige Möglichkeit, Anschluss zu finden und einen schönen Nachmittag zu erleben, auf den Sie sich jede Woche aufs Neue freuen können. Selbstverständlich kostet es immer ein gewisses Maß an Überwindung, etwas Neues zu wagen und den ersten Schritt in Richtung neuer Bekanntschaften zu machen. Aus Beobachtung und Erfahrung kann an dieser Stelle jedoch mit Sicherheit gesagt werden, dass sich Menschen hier mit vollem Respekt begegnen und immer ein Plätzchen für Neuankömmlinge haben.

An dieser Stelle ist anzumerken, dass es sich um ein offenes Angebot handelt und keine vorherige Anmeldung notwendig ist. Bei Interesse können Sie gerne einfach an einem Dienstag vorbeikommen und dem Ganzen eine Chance geben.

Wir freuen uns auf Sie ☺
 

Vortrag zum Thema „Foodsharing“

22.8.2023

Am 22.08. um 17 Uhr fanden sich über 20 Menschen im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff zusammen, die interessiert am Vortrag der Referentin Andrea Beckmann teilnahmen.

Seit bereits fast zehn Jahren gibt es in Essen „Foodsharing“-Organisationen. Diese Organisationen engagieren sich dafür, Lebensmittel, die noch verzehrbar sind, vor dem Abfall zu retten. Mitarbeitende werden „Foodsaver“ genannt. In Absprache mit Betrieben holen sie aussortierte Lebensmittel ab und verwenden diese privat oder leiten sie gegebenenfalls an Einzelpersonen, öffentliche Einrichtungen sowie Verteilerkühlschränke, sogenannte „Fairteiler“ weiter, an denen sich jede und jeder bedienen darf.

Die Referentin Andrea Beckmann engagiert sich seit vielen Jahren als Foodsaver, oft transportiert sie nach Abholungen kiloweise Lebensmittel auf ihrem Fahrrad. Sie hat allerdings, zusätzlich zu den beim Foodsharing üblichen ökologischen Beweggründen, auch soziale Ansprüche: ihr Wunsch ist es, dass das Essen nicht nur vor dem Abfall gerettet wird, sondern auch unter Menschen verteilt wird. Dabei hat sie besonders die Menschen im Blick, die in finanziellen Notlagen stecken oder sozial benachteiligt sind. So setzte sie sich in der Vergangenheit dafür ein, mit ihren Foodsaving-Aktionen auch obdachlose Menschen zu unterstützen.

Neben den vielen Informationen zum Foodsaving/Foodsharing und wie Menschen Foodsaver werden können, wurde der konkrete Vorschlag gemacht, auch im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff einen Fairteiler einzurichten. Dieser würde je nach Angebot von Foodsavern bestückt werden, benötigt allerdings Freiwillige, die sich in regelmäßigen Abständen dazu bereit erklären, die Hygieneauflagen zu überprüfen. Dazu haben sich nach dem Vortrag direkt Interessierte gefunden, es werden aber noch mehr helfende Hände gesucht, um das Projekt zu realisieren.
Falls sie Fragen oder Interesse haben, melden Sie sich gerne! (Marie Weimann)

Gründung des SeniorenNetzwerkes in Rüttenscheid

01.08.2023

Seit vielen Jahren gibt es den Isenberg-Treff in der Gemeinde und seit 2020 heißt er nun Zentrum 60plus. Das Zentrum ist für die Seniorenarbeit im Stadtbezirk II für die Stadtteile Bergerhausen, Rellinghausen, Stadtwald und Rüttenscheid zuständig.

Eine der Aufgaben des Zentrums 60plus ist die Gründung selbstorganisierter SeniorenNetzwerke. In den anderen Stadtteilen des Bezirkes bestehen schon solche Netzwerke, so dass nun auch für Rüttenscheid ein solches Netzwerk geplant wurde. Am 01.08.2023 startete das SeniorenNetzwerk in Rüttenscheid. Begonnen hat die Gründung des Netzwerkes mit der Initiierung eines Runden Tisches „Seniorenarbeit“ für den Stadtteil, an dem die verschiedenen Träger der Seniorenarbeit teilnahmen. Hier wurde die Konzeption zur Gründung eines SeniorenNetzwerkes vorgestellt. 

Zur Auftaktveranstaltung wurden mehr als 3000 Seniorinnen und Senioren durch die Stadt Essen eingeladen. Unter Anwesenheit von Stadtdirektor Renzel fand dann die oben genannte Auftaktveranstaltung unter Teilnahme von mehr als 220 Seniorinnen und Senioren statt. Die Veranstaltung wurde auch durch Kooperation mit anderen Trägern des Runden Tisches durchgeführt.

Und worum geht es eigentlich genau?

Um den Aufbau eines selbstorganisierten und verwalteten unabhängigen SeniorenNetzwerkes. Mit so einem Netzwerk ergibt sich nun die Möglichkeit andere Menschen kennen zu lernen, mit ihnen alle möglichen Aktivtäten zu starten und sich gegenseitig zu unterstützen, etwa bei täglichen Problemen oder auch Ausflüge zusammen zu machen. Sie bestimmen ihr Programm und ihre Aktivitäten selbst. Die Netzwerk-Gruppen sind so bunt wie die Menschen, die sich auf das „Abenteuer“ der Selbstorganisation und der Offenheit im Prozess einlassen.

Es folgte mittlerweile ein erstes Basisgruppentreffen, zu dem wieder über 100 Menschen kamen. Die Basisgruppen werden jeweils durch das Zentrum 60plus moderiert. Dort wurden auch die ersten Verabredungen zu Aktivitäten getroffen, wie:

  • Skat und Doppelkopf
  • Handarbeiten
  • Wanderungen
  • Kino und Museumsbesuche …

Wegen der regen Teilnahme sollen die nächsten Basisgruppen auch wieder im Gemeindezentrum in der Julienstraße 39-41 stattfinden.

Die nächsten Termine dort sind am 05.09. und 19.09.2023 jeweils von 18:00 – 20:00 Uhr.

Die folgenden Termine ab Oktober finden dann jeweils am 2. und 4. Dienstag ab 18:00 Uhr in der Julienstraße statt.

Alle Interessierten Seniorinnen und Senioren sind herzlich zu diesen Treffen eingeladen auch jetzt noch sich am SeniorenNetzwerk zu beteiligen.

(Hartwig Paus)

Lesung unter dem Kastanienbaum

Trotz Unwetter

Ganz flexibel und kreativ verlegte das Zentrum 60plus unter der Leitung von Anke Jansen und ihren fleißigen Helferinnen die „Lesung unter dem Kastanienbaum“ nach Innen und konnte so am 12.08.23 wieder eine große Zahl interessierter GästInnen begrüßen. 
Die Gruppe „Kreatives Schreiben“ mit ihrer Kursleitung Marianne Mau hatte wieder eine Auswahl ihrer gelungensten Texte vorbereitet. Umrahmt von einem kleinen musikalischen Programm, mit Marianne Mau an der Gitarre und Angela Petersen mit Blockflöte, wurden die verschiedenen Geschichten vorgetragen. Als Einleitung trug Beate Rotthaus ihr Gedicht über den großen alten Baum in ihrem Garten vor. Auf dem fliegenden Teppich nach Italien, mit dem Mauersegler in ferne Länder oder mit den Straßenmusikanten unterwegs machten sich die kreativen Schreibenden auf die Reise, komische Lügengeschichten und gruselige Begegnungen ließen die Zuhörenden schmunzeln. Das Highlight bildeten die Erzählungen über „Männer in Selbsthilfegruppen“ oder die Charakterstudie eines „Anmachers“, die herzliches Gelächter auslösten. 
Bei Kaffee und Kuchen klang die gelungene Veranstaltung aus.

(Angela Petersen)

Fotoausstellung „AusLiebe“

Am 30.06.2023 hat das Zentrum 60+ im Isenberg-Treff zur Eröffnung der Fotoausstellung „AusLiebe“ eingeladen.

Diese Ausstellung fand im Rahmen des Jubiläumsjahrs der Diakonie in Essen statt, dass unter dem Motto #AUSLIEBE läuft.

Die Fotogruppe, die sich regelmäßig im Isenberg-Treff trifft, wurde gefragt, ob sie zu diesem Thema Fotos für eine Ausstellung zur Verfügung stellen könnte. Es wurden berührende Fotos von der Gruppe und anderen Fotografen ausgesucht, die auf unterschiedlichste Weise das Thema wiederspiegeln.

Viele Interesssierte kamen zur Vernissage und schauten sich diese eindrucksvollen Fotos in den verschiedenen Räumen an. Bei einem Glas Sekt konnten sie die Eindrücke auf sich wirken lassen und sich in gemütlicher Runde über das Thema „AusLiebe“ austauschen. Als besonderer Gast konnte u.a. Pfarrer Andreas Müller, Vorstandsvorsitzender des Diakoniewerks Essen, begrüßt werden.

Es war ein unterhaltsamer Nachmittag mit Fotos, die zum Nachdenken anregen. Die Fotoausstellung läuft noch bis zum 15.08.2023.

Dank an Frau Jansen, die die Idee für diese Ausstellung hatte, Dank an die Fotokünstler*innen, die die Fotos zur Verfügung gestellt haben und Dank an alle Ehrenamtlichen für die Unterstützung. Alle zusammen haben diese besondere Ausstellung ermöglicht.

(Cornelia Deckert)

Nachruf

Günther van Wasen

Das Zentrum 60plus im Isenberg-Treff trauert um Günther van Wasen, der am 30. Mai 2023 im Alter von 74 Jahren verstorben ist. 

Günther van Wasen hat als ehrenamtlicher Mitarbeiter das Zentrum 60plus im Isenberg-Treff ab 2022 mit seinen Ideen unterstützt. Er war Ideengeber, Anbieter und Begleiter der Ausflüge. Das Wohl der Senioren lag ihm am Herzen, er hatte immer ein offenes Ohr für Anliegen der Seniorinnen und Senioren. Darüber hinaus war er ein großer Befürworter von Kooperationen mit den anderen Zentren 60plus.  Wir verlieren mit Günther van Wasen einen engagierten, netten und hilfsbereiten Menschen, dessen Tod uns sehr traurig macht. Wenn wir Unterstützung brauchten, konnten wir uns stets auf Günther van Wasen verlassen. Wir werden Günther van Wasen vermissen und ihn in guten Gedanken behalten. Unser großes Mitgefühl gilt seiner Familie.

Anke Jansen    Leitung Zentrum 60plus

Hartwig Paus   pädagogischer Mitarbeiter Zentrum 60plus

Lesung mit Yvonne Hergane

Anlässlich der Woche gegen Rassismus fand am 20.03.2023 eine spannende Lesung im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff statt. Zu Gast war Yvonne Hergane, die ihr Buch „Die Chamäleon Dame“, vorstellte.

Die Autorin wurde 1968 in Rumänien geboren und floh mit 14 Jahren mit ihrer Mutter nach Deutschland. Ihr Buch beschreibt die Lebenswege von vier Frauen aus vier Generationen. Der Inhalt ist teilweise autobiographisch.

Im Anschluss an die Lesung ergab sich eine lebhafte Diskussion unter den Zuhörer*innen. Thema waren die Erfahrungen, als Fremde*r nach Deutschland zu kommen und die entsprechenden Reaktionen der Menschen. Es wurde uns noch einmal deutlich vor Augen geführt, wie wichtig der achtsame Umgang miteinander ist und dass das eigene Schubladendenken hinterfragt werden sollte.

(Cornelia Deckert)

Gemütliches Waffelessen mit Gästen aus der Ferne

Am 05.04.2023 lud das Zentrum 60plus im Isenberg-Treff zu einem gemeinsamen Waffelessen ein. Die Einladung richtete sich an alle Besucherinnen und Besucher des Zentrums, besonders aber an die Bewohnerinnen und Bewohner des Flüchtlingsheim des Roten Kreuzes an der Müller Breslau Straße.

Bereits zeitig vor Beginn der Veranstaltung begannen die Helfer mit den Vorbereitungen, so dass schon vor Beginn alles gerichtet war und bereits zeitig zum Beginn ein regen Zulauf begann. Unter den insgesamt ca. 60 Gästen waren auch 5 Personen aus der Ukraine. Durch viele fleißige Hände, die bereits vorgebacken hatten, konnte alle zügig mit leckeren Waffeln und Kaffee und Tee versorgt werden.

Nachdem der Hunger gestillt war trugen mehrere Teilnehmerinnen, zum Teil selbst gedichtete, Texte vor. 2 Frauen aus der Ukraine trugen 3 Lieder aus ihrer Heimat vor und auch wenn die Texte nicht verstanden wurden, kam doch der Inhalt gerade eines Frühlingsliedes gut an. Die Unterhaltung konnte mit der technischen Hilfe eines Translators geführt werden. Bei der Verabschiedung äußerten unsere Gäste aus der Ukraine den Wunsch, gerne zu einem weiteren Treffen kommen zu wollen.

(Hartwig Paus)

Der Frühling kommt!

Frühlingsfest 18.3.2023

Anke Jansen, die Leiterin des Zentrums 60+, hatte wieder gemeinsam mit ihren fleißigen Helfern und Helferinnen zum Frühlingsfest eingeladen. Die liebevoll gedeckten und dekorierten Tische waren bald besetzt; es gab Kaffee und Kuchen. Im Vorraum konnte man die selbst gebastelte Dekoration gegen ein geringes Entgelt kaufen; diesmal sollte der Beitrag für den Sinnesgarten der Senioren-Wohnanlage verwendet werden. Im Sonnenschein konnte man schon die Möglichkeit nutzen, die frisch gepflanzten Frühlingsblumen und die Gartenanlage anzuschauen.

Die Gäste erwartete ein gut gefülltes und abwechslungsreiches Programm. Pfarrerin Grüneklee- Herrmann von der evangelischen Kirchengemeinde Rüttenscheid trug einen Text über die Arche Noah vor, während draußen ein Gewitter aufzog und ein wolkenbruchartiger Regen herunterkam. Anschließend erstrahlte ein Regenbogen. Zufall ? ?

Frau Beate Rotthaus trug selbst gestaltete Gedichte vor, Angela Petersen von der Gruppe Kreatives Schreiben 2 hatte Frühlingsgedichte von Goethe, Uhland, Mörike und Heine ausgesucht. Zwischendurch wurden immer wieder Frühlingslieder angestimmt, Frau Gökce begleitete sehr schön auf dem Klavier. Doch blieb auch genügend Zeit für so manches nette Gespräch am Rande.

Besonders freuten sich die Frühlingsfreunde und Freundinnen über den Besuch des Bezirksbürgermeisters, Hans-Peter Huch. In seinen Begrüßungsworten kündigte er an, sich demnächst mit einer Senioren-Disko ins Programm einbringen zu wollen. Denn schließlich seien ja musikalische Größen wie die Beatles oder Stones auch bereits in den 80ern und immer noch aktiv. Er blieb dann noch eine ganze Weile, es schien ihm sichtlich hier zu gefallen.

Wenn man dem Regenbogen an diesem Nachmittag Glauben schenken darf, war dieses Frühlingsfest ein Auftakt für viele weitere schöne Feiern in diesem Jahr!

(Angela Petersen)

Dein Smartphone - das unbekannte Wesen

Mit der Rechenkapazität eines heutigen modernen Smartphones hätte man Ende der Sechziger Jahre die gesamte Mondlandung steuern können. Solche und viele andere verblüffenden Erkenntnisse werden im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff an jedem Montag von 15-17 Uhr im „Smartphone-Stammtisch“ vermittelt. Das ist eine Gruppe von interessierten Menschen in jedem Alter, die ihr Smartphone besser verstehen lernen wollen.

Wie Pfarrer i. R. Michael Groß, der sich mit unglaublicher Energie und Hartnäckigkeit immer montags diesem Thema widmet, betont, ist das eine unendliche Geschichte. Ungeahnte Möglichkeiten eröffnen sich um das Smartphone, und man darf getrost zur Kenntnis nehmen, dass kein Ende abzusehen ist. Keine Frage ist Herrn Groß zu viel und kein Zusammenhang zu kompliziert, um nicht erklärt zu werden.

Die Teilnehmerschar ist immer so, dass jeder mit seinen Fragen auch zu einer Antwort kommt. Allein schon durch die Fragen der anderen lernt jeder jedes Mal etwas dazu. Die Zeiten sind jeweils im monatlichen Programm zu sehen. Die Teilnahme ist natürlich kostenlos. Jeder ist willkommen und eingeladen, sein Wissen zu erweitern.

(Rainer Grünheid)

Wanderung im Vorfrühling

Am Sonntag, dem 05.03.23, lud Helmut Krautschneider wieder zu einer Wanderung ein. Diesmal sollte es in den Essener Norden gehen, für viele ein unbekanntes Terrain. 

Nachdem morgens kräftige Regenschauer die Aussicht auf schönes Wetter getrübt hatten, war diesmal die Gruppe, die seiner Einladung gefolgt war, nicht ganz so groß wie sonst. Doch kam man so auch gut miteinander ins Gespräch.

Die wetterfesten Wanderer und Wanderinnnen wurden mit einem schönen Weg von Altenessen aus auf die Schurenbachhalde belohnt. Nach dem Aufstieg genossen sie den weiten Blick über das nördliche Umland bis hin nach Gelsenkirchen und noch weiter. Die Wolken verschwanden und der blaue Himmel ließ sich sehen! Nach dem Abstieg führte der Weg Richtung Katernberg vorbei an der Moschee zum Nienhauser Park, wo in einem Wäldchen an einem kleinen See das „Waldhaus“ liegt. Herr Krautschneider hatte wieder ein sehr gemütliches Lokal ausgesucht, wo der Ausflug an die Stadtgrenze von Gelsenkirchen bei Kaffee und Kuchen ausklang. 

(Angela Petersen)

Sauber Zauber 2023

Nachdem sich das Zentrum 60plus im letzten Jahr erstmalig an der Aktion Sauber Zauber beteiligt hatte, nahm das Zentrum erneut an der Aktion teil. In diesem Jahr fand die Aktion in Kooperation mit der Kita Isenbergstraße und der Bertha von Suttner Realschule statt. Organisiert wird der Sauber Zauber von der Ehrenamtagentur Essen e. V., die auch die Materialien wie Handschuhe, Zangen und Säcke zur Verfügung stellt.

Am Dienstag den 07.03.2023 trafen wir uns also morgens um 9:30 Uhr mit Schülerinnen und Schülern der Bertha von Suttner Realschule, im strömendem Regen um unseren Stadtteil etwas sauberer zu machen. Neben den Schülerinnen und Schülern kamen auch einige unentwegte Seniorinnen und Senioren um sich zu beteiligen. Auch Herr Krane von der IGR ließ es sich nicht nehmen, erneut an der Aktion teilzunehmen. Motiviert, aber schnell durchnässt, nahmen alle Beteiligten die Aktivitäten auf. Gesammelt wurde rund um den Standort an der Isenbergstraße bis zum Schwimmbad und den angrenzenden Schulen. Insgesamt zeigte sich der Bereich als nicht so stark verschmutzt wie im Vorjahr. Vornehmlich wurden Zigarettenkippen, Papier und Verpackungen von Süßigkeiten gesammelt. Da der Regen während der gesamten Aktion nicht nachließ, musste die Sammlung schließlich abgebrochen werden, um sich drinnen wieder zu trocknen und aufzuwärmen.

Aufgrund des Wetters verzichtete die Kita auf eine Teilnahme und es ist geplant, im Rahmen der regelmäßigen gemeinsamen Aktivitäten die Reinigungsaktion zu wiederholen. Auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die sich an der Kooperation beteiligen, haben ihren Teil der Sammlung verschoben und holen den Termin nach

Insgesamt zeigten sich allen Beteiligten motiviert und es wurde schon abgesprochen, die Aktion im nächsten Jahr, hoffentlich dann bei besserem Wetter wiederholen zu wollen.

(Hartwig Paus)

Ehrenamt

"Ich engagiere mich, weil es mir gut tut und ich die Dankbarkeit der Menschen genieße. Auch will ich nicht vergessen, dass es Menschen gibt, die Hilfe und Unterstützung benötigen."

Diese Aussagen höre ich als Leiterin des Isenberg-Treffs nur zu oft von Menschen, die Zeit schenken möchten und die sich gerne einbringen wollen. 

Was wäre ein Zentrum 60plus, ein Isenberg-Treff, nur ohne Ehrenamtliche! Oftmals wäre es ein stiller Ort, denn viele Angebote werden von Ehrenamtlichen getragen. Im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff bringen sich Menschen mit Herzblut, nach ihren Interessen, Neigungen und Fähigkeiten ein. Dadurch entsteht eine bunte Vielfalt.

Erst letzte Woche in meinem Urlaub wurde es mir wieder bewusst, wie wertvoll die Arbeit der Ehrenamtlichen ist. Sie halten bei Urlaubsanspruch und bei Krankheit der hauptamtlichen Mitarbeiter*innen stets die Stellung und das Programm kann dadurch aufrecht gehalten werden.

Die vielen Projekte, die Gruppen, der Telefondienst und der Service für das leibliche Wohl wird von den fleißigen Helfer*innen fortgesetzt. Man kann sich immer auf sie verlassen.

Vielen Dank für so viel Engagement. Es ist gut, so ein tolles Team an der Seite zu haben. Vielen Dank dafür!

(Anke Jansen, Leitung)

Seit 100 Jahren aus Liebe zu Essen

Aus Liebe - so hieß auch die Lesung des Kurses „Kreatives Schreiben 2“ im Zentrum 60 + in Rüttenscheid. Anke Jansen, die Leiterin des Zentrums 60+, hatte gemeinsam mit der Kursleiterin Marianne Mau die Idee entwickelt, das Thema Liebe in all seinen Facetten auch im Kurs „Kreatives Schreiben 2“ zu bearbeiten. Herausgekommen waren Gedichte, Geschichten, Märchen und autobiographische Erzählungen von einer großen Bandbreite.

Moderiert von Marianne Mau und umrahmt von der musikalischen Begleitung durch Regina Poppels (Geige) trugen die Mitglieder des Kurses ihre Texte vor. Anschließend konnten sich die Gäste und die Teilnehmenden des Schreibkurses noch bei einer Tasse Kaffee in Ruhe austauschen, Fragen stellen oder von eigenen kreativen Ideen erzählen.

Insgesamt ein sehr schöner, anregender Nachmittag und ein guter Auftakt zum Thema „Aus Liebe“ in diesem Jahr!

Die Spenden in Höhe von 110 Euro sind bestimmt für den Gabenzaun Altenessen.

(Angela Petersen)

Ein bunter Strauß an Angeboten

Betreten wir das Zentrum 60plus im Isenberg-Treff, werden wir mit Kaffeeduft, wohliger Wärme und netten Worten der Leiterin Anke Jansen und Mitarbeiter*innen empfangen (es ist erstaunlich, wie viele Besucher*innen sie mit Namen kennt). Man ist „angekommen“.

Eine farbige Palette kurzweiliger Freizeitaktivitäten wartet darauf, von der „Best-ager-Generation“ angenommen zu werden. Es gibt kaum ein Angebot, das nicht interessierte, gar neugierige Teilnehmer*in findet. Eine gute Möglichkeit, Menschen, die viele Stunden vor dem Fernseher sitzen oder gar gelangweilt auf den nächsten Tag warten, vom Sofa zu locken.

Bei einer Kochbuch-Aktion lernte ich vor einiger Zeit das Zentrum 60plus kennen und war begeistert von dem vielfältigen Angebot. Spontan wollte ich „mitmischen“. So schloss ich mich einer Gruppe „Englische Konservation“ an, um frühere Kenntnisse aufzufrischen. Ein lockeres Plaudern über Gott und die Welt in netter Runde, ohne Grammatik oder gar Vokabeln pauken zu müssen – herrlich!

Der monatliche Veranstaltungsplan enthält vieles, woran so mancher Spaß haben könnte – die oft fehlende Tagesstruktur inbegriffen. In dem von mir geleiteten Gedächtnistrainings-Kurs lerne ich hier sympathische, aufgeschlossene Teilnehmer*innen kennen, die noch etwas für sich tun und erleben wollen – in fast schon „familiärem“ Ambiente.

Ach, könnte man doch nur die vielen isolierten Menschen motivieren, einmal hier in einen Kurs, einen Vortrag oder in ein Treffen reinzuschnuppern!

Alt werden wir alle, die Frage ist, w i e werden wir alt? Inhaltsvoll, neugierig, indem wir uns auf den Weg machen? Oder ohne Interesse an einer abwechslungsreichen, spannenden Freizeitgestaltung?

Das Zentrum 60plus öffnet die Türen für uns alle – und oft auch die Herzen.

(Maggie Ast)

2022

Aktive Senior*innen

Besuch auf dem Weihnachtsmarkt in Soest

Am Samstag, 10.12.2022, war es soweit, 13 rüstige Senior*innen trafen sich gegen 11 Uhr am Essener Hauptbahnhof und machten sich auf den Weg nach Soest, um dort den wunderschönen Weihnachtsmarkt zu besuchen.

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er etwas erzählen, denn der Zugwaggon, in dem wir saßen, wurde in Hamm abgekuppelt. Wir hatten aber genug Zeit zu wechseln, also hatten wir noch einmal Glück. Nach nur 70 Minuten erreichten wir gutgelaunt unser Ziel „Hauptbahnhof Soest“.

Es waren wenige Minuten bis in die schöne Stadt Soest, wo wir die zauberhaften Weihnachtsmarktbuden bewundern konnten. Die Fachwerkidylle verzauberte uns und der Duft von leckeren Speisen und natürlich auch des Glühweins stieg sofort in unsere Nasen. Es gab so viele Köstlichkeiten zum Probieren und zu bestaunen. Der Wettergott meinte es auch gut mit uns, gegen die Kälte hatten wir uns ja gut gerüstet und warm angezogen, sogar die Sonne ließ sich hin und wieder blicken. Eine Krippenlandschaft konnten wir im St. Patrokli-Dom bewundern und ein Adventskonzert mit Bläsern und Gesang in der St. Petri Kirche erleben.

Die Zeit verging im Nu. Gegen 19 Uhr erreichten wir alle gesund und munter unsere Heimatstadt Essen.

Es war ein kurzweiliger und besinnlicher Tag mit netten Menschen und Gesprächen.

Ein Tag im Advent im Zentrum 60plus

Adventsfeier des Zentrums 60plus im Isenberg-Treff

Am Samstag, dem 3. Dezember, trafen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Zentrums 60plus und des Isenberg-Treffs zu einer gemeinsamen Adventsfeier in der Isenbergstr. 81.

Wer sich bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht in einer adventlichen Stimmung befand, wurde es schon bei der Ankunft wohl unvermeidlich. Auf der Wiese erwartete uns ein sehr schön geschmückter Tannenbaum, auf dem Vorplatz standen drei kleinere Zelte, in denen ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Basar-Sachen verkauften. Der Reinerlös des gesamten Tages war für das Patenkind des Isenberg-Treffs bestimmt. Es wurden angeboten: Plätzchen, Marmeladen, kleine Flaschen mit leckeren Getränken,
Handarbeiten verschiedener Art, gebastelte Karten, Weihnachtsartikel und vieles mehr. Alles war weihnachtlich geschmückt, und selbstverständlich war alles auch selbst hergestellt. Dazu gab es gegrillte Bratwürstchen im Brötchen zu essen, es gab einen Getränkestand, auf dem auch ein leckerer Glühwein nicht fehlte, und im Vorraum backten weitere Ehrenamtliche unermüdlich leckere Waffeln. Der große Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt. An den Fenstern waren große gebastelte Sterne angebracht, von der Decke hingen Sterne, auf jedem Tisch war eine wunderschöne gehäkelte Decke, auf der ein herrliches Blumengesteck mit jeweils 3 roten Rosen im Tannengrün stand. Kerzen leuchteten im ganzen Raum.

Nach der offiziellen Begrüßung durch Frau Jansen und Pfarrerin Grüneklee-Herrmann stärkten sich die meisten zunächst. Frau Jansen schenkte fast pausenlos Kaffee und andere Getränke aus und nahm dadurch die Gelegenheit wahr, mit jedem Anwesenden ein kurzes Gespräch zu führen. Dann begrüßten wir ein Trio, das uns mit Advents- und auch schon Weihnachtsliedern erfreute, die sie mit Klavierbegleitung sangen und spielten. Später lasen Frau Mau und acht Teilnehmerinnen ihrer Gruppen "Kreatives Schreiben" nacheinander selbstgeschriebene weihnachtliche Geschichten vor, auch von einer Klavierspielerin untermalt. Ab 16.00 Uhr sorgte Frau Olesch musikalisch für die adventliche Atmosphäre im Saal.

Zum Abschluss, gegen 16.30 Uhr, wurden gemeinsam auf dem Hof an einem Lagerfeuer noch weitere Lieder gesungen.

Dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.

 

(Helga Krüger)

 

DANKE-Abend für die Ehrenamtlichen

Einladung zum LauschGericht am 18.11.2022

Zu Freitag, dem 18. November 2022, hatte die Leitung des Zentrums 60plus für 18.00 Uhr zu einem Treffen, zu einem Lauschgericht, ihrer Ehrenamtlichen ins Zentrum 60plus im Isenberg-Treff eingeladen. Und (fast) alle stellten sich pünktlich ein. So versammelten sich 23 Ehrenamtliche, die beileibe nicht täglich im Zentrum aufeinandertreffen, zu einem gemütlichen Abend und teilweise sogar zum ersten persönlichen Kennenlernen. Man kannte sich vom „Hörensagen“, aber nicht auch immer vom Sehen. Daran erkennt man die große Vielfalt des Angebotes im Zentrum. Täglich wechseln die Aktivitäten, die sowohl im Hause, als auch im Außenbereich stattfinden.

Und immer sind Ehrenamtliche dabei!

Nach der Begrüßung durch die Leiterin, Frau Anke Jansen und Pfarrerin Sabine Grüneklee-Herrmann wurde eine, passend zur Saison, schmackhafte Kürbissuppe, serviert; angerichtet natürlich von einem Ehrenamtlichen (von Beruf Koch). Leitung brachte sich nur als Küchenhilfe ein.

Serviert wurde aber nicht von „Ehrenamtlichen“, sondern diesmal, in Umkehrung der Verhältnisse, von den drei „Hauptamtlichen“ nämlich von Herr Paus, Frau Jansen und Frau Grüneklee-Herrmann.

Begleitet wurde das Abendessen durch Frau Thiele, die aus einem interessanten Roman einige Kapitel zum Besten gab. (Lauschgericht, ein Angebot des Bistum Essen zum Tag des Vorlesens)

Nach dem Essen hatte jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin Gelegenheit, sich und seine Tätigkeit im Zentrum vorzustellen, wovon auch ausführlich Gebrauch gemacht wurde. Ein gelungener und gemütlicher Abend ging bei einigen Getränken nach drei Stunden seinem Ende entgegen.

(Rainer Grünheid)

Ausstellung „LICHT“

Bericht zur Vernissage 17.11.2022

Ich habe erst als alter Mensch zu malen begonnen, habe mich allerding Zeit meines Lebens mit Kunst befasst und auch viel darüber gelesen. Aktiv wurde ich eigentlich nur, wenn ich hin und wieder Reiseeindrücke mit dem Zeichenstift festzuhalten suchte, allerdings mit mäßigem Erfolg. Doch als ich in einem Buch über Fotografie den Satz las „Zeichnen ist Sehen mit den Händen“, dachte ich: Genau! Das ist es, weshalb ich es immer wieder versuche. Es reicht mir nicht, nur hinzuschauen oder zu fotografieren, nein, ich wollte den Eindruck gewissermaßen körperlich erfahren. Nun war ich nicht mehr so enttäuscht, wenn die Zeichnung nicht ganz gelungen war. Befriedigend war der intensive Umgang mit dem Motiv .

Irgendwann wollte ich dann doch besser zeichnen lernen und besuchte einen Zeichenkurs. Dort traf ich eine Freundin, die mich zum Aquarellieren überredete und als ich dann im Aquarellkurs von Paul Hammer übte, mit Farben umzugehen, hieß es von nun an für mich: Malen ist Sehen mit den Händen. Ein genaues, geduldiges, meist liebevolles Hinsehen. Ein intensiver Blick auf die Dinge, auch die alltäglichsten, der vielleicht die Betrachter ansteckt. So freute ich mich sehr über Reaktionen wie: Das ist mir ja noch nie aufgefallen. Das habe ich noch nie so gesehen.

Dann schickte mir eine befreundete Malerin eine Kunstpostkarte mit einem dämmrigen Zimmer und einem Lichtflecken an der Wand, dessen Quelle nicht mitgemalt war. Geheimnisvoll und faszinierend. Damit wurde Licht zu meinem Thema. Nicht die Lampe, die Kerze, der Sonnenaufgang, sondern der Reflex auf der Wand, das Licht aus dem Nebenzimmer, das Aufleuchten der Blüte im Gegenlicht.

Doch wie malt man Licht? Licht ist eigentlich das Ungemalte. Da wo es hell ist, bleib das Blatt meist weiß. Man braucht also Schatten und einen schattenwerfenden Gegenstand. Und um erkennbar zu machen, dass es mir nicht auf die jeweiligen Gegenstände ankam, rückte ich sie so weit wie möglich an den Rand.

Ich sage meist. Denn allmählich entdeckte ich, dass auch leuchtende Farben Gegenstände funkeln lassen können, dass Dunkelheit blau und Leuchtendes gelb oder auch rot sein kann. Und so bekamen die Weingläser rot funkelnde Ränder und die Terrassenmöbel wurden goldgelb.

Außerdem ist das Licht selbst ja farbig; Kühles bläuliches Morgenlicht und warmes goldgelbes Abendlicht. Der helle Himmel und das kalte Licht der Autoscheinwerfer. Weiches Abendrot und krasses Ampelrot. Es gäbe noch so viel zu malen!

Ich wünsche mir sehr, dass Sie beim Rundgang hier auch einmal sagen: Das ist mir noch nie aufgefallen! Das habe ich noch nie bemerkt.

(Tamara Willmann)

 

Die Bilder sind noch wochentags in der Zeit von 9.00 bis 17.00 Uhr zu den Öffnungszeiten zu betrachten!

Das Netzwerk für Senior*innen aus Rellinghausen - Stadtwald

Seit Mai gibt es nun schon das SeniorenNetzwerk Rellinghausen Stadtwald. Die Basisgruppe des Netzwerkes trifft sich 2x im Monat, um alle Aktivitäten zu planen und auch durchzuführen. Treffpunkt ist das Gemeindezentrum der Evangelischen Kirchengemeinde Rellinghausen in der Bodelschwinghstraße 6, 45134 Essen.

Bisher angelaufene Aktivitäten:

  • Regelmäßige Wanderungen bzw. Spaziergänge
  • 2x monatliches Doppelkopfspielen, für Anfänger und Fortgeschrittene
  • Wöchentliche Radtouren
  • Regelmäßiges Kaffeetrinken im und am Blücherturm
  • Monatliche Ausflüge
  • Smartphone Beratung
  • Politischer Gesprächskreis
  • Gemeinsamer Besuch des Seniorenkinos
  • Stadtteilführung

Weiter in Planung sind Aktivitäten wie Walken, Singen, Literaturgesprächskreis, Sprachangebote und Anderes, was auf der Auftaktveranstaltung gesammelt wurde, aber bisher noch nicht umgesetzt werden konnte.

Eine Teilnahme am SeniorenNetzwerk ist jederzeit Möglich und alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen an einem der nächsten Basisgruppen und den folgenden Aktivitäten teilzunehmen. Die nächsten Treffen sind:

12. und 26.09.2022

10. und 24.10.2022

14. und 28.11.2022

12.12.2022 jeweils von 18:00 – 20:00 Uhr

Die Treffen werden begleitet durch Herrn Hartwig Paus vom Zentrum 60plus, der auch für Rückfragen in der Isenbergstraße 81 unter Telefon 26 09 58 oder per E-Mail zu erreichen ist.

Sein neuestem ist das Netzwerk auch im Internet zu finden >> Link

 

9 Euro Ticket Tour

Die erste Tour ging mit einer heiteren Gruppe in den Westfalenpark nach Dortmund, dort wurde die wunderschöne Rosenblüte bestaunt. Als nächstes ging die zweite Tour nach Oberhausen, Besuch der aktuellen Fotoausstellung „Linda Mc Cartney“ in der Ludwiggalerie, Spaziergang durch den Park und zum Schloss Oberhausen sowie Besuch des Tierparks Kaisergarten. Dann ging es froh gelaunt am 02.08.2022 zum Schloss Benrath und am Samstag, 06.08.2022 fuhren unternehmungslustige Senior*innen mit Bus und Bahn nach Wetter, um von dort nach Herdecke zu wandern.

Wichtig für die Teilnehmenden waren die Gespräche mit Gleichgesinnten, und dass man einfach nicht allein unterwegs, sondern in Begleitung mit anderen Menschen war. Die Senior*innen genossen bisher die von Herr Günther van Wasen hervorragend geplanten Touren und nahmen die Aktivitäten mit Begeisterung an.

Interkulturell

Am 30.7. 22 war es endlich soweit: das erste interkulturelle Treffen wurde wahr.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich Frau Jansen und engagierte Frauen am Stadtpark ein. Mit einem Bollerwagen voller Wasser und einzeln abgepackten Leckereien (Corona lässt grüßen) im Gepäck. Gespanntes Warten. Wer wohl kommen würde?

Kurz nach 14 Uhr trafen die ersten Mitbürgerinnen ein: eine Gruppe von Frauen aus Syrien. Bald gesellten sich weitere Menschen hinzu: aus Frankreich, dem Libanon, den Niederlanden…. Auch wenn nicht alle die deutsche Sprache flüssig sprachen, so kamen wir doch sehr schnell in Kontakt und unterhielten uns angeregt während wir durch den Stadtpark wandelten.

Am See legten wir eine kleine Pause ein, genossen Wasser und Süßes und tauschten uns angeregt aus über die Länder und Kulturen, Familie, Arbeit, Freunde… bevor es weiterging zum Zentrum 60 +. Dort nahmen wir unter der Kastanie in kleinen Gruppen Platz und setzten unsere Gespräche mit einem erfrischenden Eis fort. Schließlich wurden Adressen und Telefonnummern ausgetauscht und ein gelungener interkultureller Nachmittag neigte sich dem Ende zu.

Weitere sind geplant und erwünscht – Fortsetzung folgt!?

Frida Kahlo

Frida Kahlo zu Besuch im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff. So erschien es den vielen Besucherinnen und wenigen Besuchern, die sich am 29. Juli im Zentrum eingefunden hatten, um in das Leben und die Bilderwelt der Frida Kahlo einzutauchen. Frida Kahlo, eine der außergewöhnlichsten Malerinnen des 20. Jahrhunderts, ist erst durch die Frauenbewegung der 70er Jahre wirklich in Europa bekannt geworden und erfreut sich seitdem eines großen Interesses, nicht nur bei Feministinnen, sondern in der gesamten Kunstwelt. Während ihres 2 1/ 2 stündigen, sehr lebendigen Vortrags, angefüllt mit vielen Bild- und Fotobeispielen, nahm die Referentin Frau Hoppe die Zuhörer*innen mit in das bewegte Leben der Frida Kahlo, mit in ihr Schicksal, ihre Schmerzen und ihre ungeheure Kraft und Energie, mit der sie nicht nur ihr Leben gemeistert, ihre Beziehungen gelebt, sondern sich auch als Malerin durchgesetzt hat, mit Bildern, die zum Teil sehr verstörend wirken, sich aber erklären, wenn man sich mit dem Leben Frida Kahlos beschäftigt. Dieser Abend war ein sehr gelungenes kulturelles Angebot des Isenberg-Treffs, der Interessierte aus ganz Essen angelockt hat.

(Marianne Mau)

Vom Pott auf den Pott

Großes Urlaubsfeeling mit Frau Ast im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff.

Die Sonne strahle am 22.07.2022 um 18 Uhr mit den Gästen um die Wette. Sommer, Sonne und Kreuzfahrtfeeling, es fehlte lediglich das Meer und der Sand unter den Füssen.

Maggi Ast stellte ihren Roman „Vom Pott auf dem Pott“ vor. Unser „Deck“ war voll besetzt und die Stimmung hätte auf einem Kreuzfahrtschiff auch nicht besser sein können. Alle haben geschmunzelt und so einige konnten der Autorin bestätigen, dass sie mit ihrem Roman ihnen aus der Seele sprach. Ihre Protagonisten Erika und Hennes sind so, wie man im „Pott“ eben ist. Also mitten aus dem Leben. Denn wer auf Reisen geht kann auch viel erleben. „Ähm“ erzählen.

Danke Frau Ast für diesen kurzweiligen Abend! (Karin Rieger)

SeniorenNetzwerk

Seit Januar 2020 heißt der Isenberg Treff nun schon Zentrum 60plus und ist über die Kirchengemeinde hinaus für die Vernetzung der offenen Seniorenarbeit im gesamten Stadtbezirk II für die Stadtteile Rüttenscheid, Bergerhausen, Rellinghausen und Stadtwald zuständig.

Eine Aufgabe hierbei ist die Gründung von Selbstorganisierten SeniorenNetzwerken in jedem Stadtteil. Die Gründung eines solchen SeniorenNetzwerkes hat nun für die Stadtteile Rellinghausen und Stadtwald am 02.05.2022 in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde Rellinghausen und den Kooperationspartnern des Runden Tisches der Stadtteile statt. Hierzu wurden 2700 Seniorinnen und Senioren im Alter von 60-75 Jahren aus den Stadtteilen durch die Stadt Essen angeschrieben. Unter Anwesenheit von Stadtdirektor Renzel fand dann die oben genannte Auftaktveranstaltung unter Teilnahme von ca. 150 Seniorinnen und Senioren statt.

Es folgten im Laufe des Monats die ersten beiden Basisgruppentreffen, wo jeweils über 50 Aktive kamen. Auf diesen Treffen wurden die ersten Aktivitäten des Netzwerkes gestartet, so fanden Spaziergänge, ein Kaffeetrinken und eine Doppelkopfrunde statt. Weiter in Planung sind eine Skatrunde, ein Literaturkreis Gesprächsrunden und Anderes. Bei den Aktivitäten gehen sowohl die Planung, als auch die Durchführung vor Ort von der Netzwerkgruppe selbst aus. Die Gruppe wird dabei auf den Basisgruppentreffen durch das Zentrum 60plus moderiert. Auch diese Moderation ist so geplant, dass die Netzwerkgruppe diesen Teil mehr und mehr in Selbstorganisation übernehmen sollen.

Lieber Baum, mein Freund

Ich danke dir, oh lieber Baum, denn du spendest uns Menschen Kühle, Schatten und auch Schutz, an den oftmals heißen Tagen im Jahr. Du reinigst und filterst uns die Luft und bist daher der größte Verbündete gegen den Klimawandel. Menschen lädst du zum Verweilen und Kinder zum Klettern ein. Für viele Tiere bist du wichtiger Lebensraum und wir können stets das bunte Farbenspiel deines Laubs bewundern und erleben. An den Früchten von dir oder deinen Artgenossen können wir uns Menschen erfreuen. Danke, dass du, dass ihr für uns da seid, denn was wären wir Lebewesen sonst ohne euch.

Deshalb verspreche ich dir, dass wir versuchen werden euch bei Trockenheit stets gut zu versorgen.

von Anke Jansen

Wir suchen weiterhin Menschen, die sich als Gießkannenheld:innen beteiligen möchten.

Netzwerke im Stadtbezirk II

Gründung für Rellinghausen und Stadtwald

Mit der Einrichtung der Zentren 60plus war seitens der Stadt Essen auch der Auftrag verbunden, Netzwerke zu gründen. Durch die Corona-Pandemie wurde die Umsetzung immer wieder verschoben. Nun startet das erste Seniorennetzwerk mit einer Gründungsveranstaltung im Ev. Gemeindezentrum Rellinghausen (Bodelschwinghstraße 6): 2. Mai 18-20 Uhr

Dazu erhalten Bürger*innen im Alter von 60-75 Jahren eine persönliche Einladung durch die Stadt.

Die WAZ sprach darüber mit Pfarrer Markus Söffge aus Rellinghausen und Hartwig Paus. Den ganzen Artikel können Sie hier auf den Seiten der WAZ lesen.

Unser Beitrag zum SauberZauber 2022

Zentrum 60plus, KiTa, Kirchengemeinde und Helmholtz-Gymnasium machen gemeinsam sauber

In diesem Jahr beteiligte sich das Zentrum 60plus im Isenberg-Treff in Kooperation mit der Ev. Kirchengemeinde, dem Helmholtz-Gymnasium und der Kita Isenbergstraße, zum ersten Mal an der SauberZauber Aktion im Quartier. Organisiert und unterstützt wurde diese Aktion von der Ehrenamtsagentur Essen e.V.

Die Idee, unser Quartier rund um das Zentrum 60plus sauber zu halten, hatte ursprünglich eine Seniorin und ehrenamtliche Mitarbeiterin, die bereits schon vorher sehr oft selbstständig Grünflächen und Gehwege an der Isenbergstraße reinigte. Unsere Idee, in diesem Jahr gemeinsam mit Kindern und Schüler*innen des Helmholtz-Gymnasiums als generationsübergreifende Gruppe zu starten, kam uns schnell. Alle Kooperationspartner waren sofort begeistert und unterstützen diese Idee.

Ausgestattet mit Zangen, Handschuhen und Müllsäcken, die Kinder noch zusätzlich mit kleinen orangefarbigen Westen, ging es dann am Dienstag, 15.03.2022 um 10 Uhr los. Am Isenberg-Treff, Isenbergstraße 81 wurden kleine Gruppen gebildet. Dabei wurden die Schüler*innen und Erwachsenen gemischt. Unterstützt wurden die Senior*innen von der Senior*innenbeauftragte Barbara Hofmann aus dem Stadtbezirk II und Herrn Rolf Krane von der IGR Rüttenscheid. Es sind einige Müllsäcke mit Unrat bei der Sammelaktion zusammengekommen. Kleidung, Schlösser, Folien, Masken, Handschuhe, Hausschuhe … füllten unsere roten Säcke. Bei der Aktion kamen interessante Gespräche untereinander zustande. Selbst der kleine Regenschauer störte nicht sonderlich. Den Abschluss bildete eine Zusammenkunft auf dem Schulhof des Helmholtz Gymnasiums, wo die fleißigen Helfer*innen mit einem coronakonformen Buffet, ausgerichtet von den Eltern der Schüler*innen, empfangen wurden.

In diesem Jahr haben sich auch zum ersten Mal, die Konfirmand*innen der Ev. Kirchengemeinde Rüttenscheid beim Essener SauberZauber nachmittags beteiligt. Vor dem Jugendhaus EMO wurden alle mit Greifzangen aus Holz und mit Handschuhen ausgestattet, einige trugen auch die roten Müllsäcke. Die verschiedensten Dinge wurden aufgelesen und einiges an Plastikmüll. Dazu konnten die Jugendlichen gleich berichten, dass sie schon in der Schule über die verheerenden Folgen des vielen Plastiks, vor allem für die Meere, erfahren hatten. Und zudem haben sie fleißig unendlich viele Zigarettenkippen aufgesammelt. Für die meisten steht fest, dass sie besser gar nicht erst mit dem Rauchen beginnen und wenn, dass sie niemals die Kippen einfach so auf die Straße werfen würden.

Das Erlebnis für alle Beteiligten an diesem Tag war interessant und sehr schön. Vielleicht können wir dieses Projekt noch einmal wiederholen. Das war also mal ein ganz anderes und in vielerlei Hinsicht lehrreiches Konfitreffen.

Sabine Grüneklee-Herrmann & Anke Jansen

Neuigkeiten im März 2022

Das Jahr schreitet voran und die ersten Frühblüher sind in dem Garten der Isenbergstraße 81 zu sehen und zu bewundern. Das Frühjahr kommt in kleinen Schritten. Wir können uns auf die schöne bunte Zeit freuen und verstärkt unser Augenmerk auf die Natur werfen. Einige Vögel zwitschern bereits, und das Treiben der Eichhörnchen können wir im Gemeindezentrum Isenbergstraße täglich verfolgen.

Natur und Umwelt geht uns doch alle an! Deshalb wollen wir als Zentrum 60plus auch ein Zeichen setzen.
Seit Ende Dezember 2021 steht direkt neben unserem Fahrradständer an der Isenbergstraße 81 ein großer Wassertank, welcher von der Ehrenamtsagentur Essen und von Umweltverbänden initiiert wurde. In diesem Tank wird demnächst Regenwasser gesammelt, welches dann für die Bewässerung von den Straßenbäumen benutzt werden kann. Wer sich also an dem Projekt beteiligen möchte und Gießkannenheld oder Gießkannenheldin werden möchte, kann sich gerne bei uns melden. Rote Gießkannen stehen für Sie bereit, denn jeder vierte Baum in Essen leidet unter der Trockenheit der letzten Jahre und hat es verdient, gerettet zu werden.

Weiterhin beteiligen wir uns in diesem Jahr an dem Projekt „SauberZauber“ und werden dabei von den Konfirmanden und Konfirmandinnen sowie von den Schülern und Schülerinnen vom Helmholtz-Gymnasium und den Kindern der Kita Isenbergstraße unterstützt. Wir werden ausgestattet mit Müllbeuteln, Handschuhen und Müllzangen. Dann kann es losgehen. In den Blumenbeeten, auf Bügersteigen, in Baumbeeten und anderen öffentlichen Plätzen wartet bestimm eine Menge Arbeit auf uns. Denn sehr oft kommen wir mit Brötchentüten, Kaffee „to go“ Bechern, Masken, und Durstlöscher- verpackungen in Kontakt. Nach getaner Arbeit und bei netten Gesprächen, vielleicht auch generationsübergreifend, können wir uns bestimmt über die Sauberkeit in unserem Quartier freuen. Die Beteiligung an diesem Projekt muss nicht einmalig sein und es wäre schön, wenn wir auch weiterhin Verantwortung für unser Quartier übernehmen würden.

Wenn Sie sich gerne mit den Themen rund um Umwelt und Natur beschäftigen möchten, können wir auch Referenten zu bestimmten Themen einzuladen.

Zum Schluss möchten wir den neuen roten Briefkasten am Eingang zum Zentrum 60plus vorstellen. In diesem Kasten ist genügend Platz für Anregungen, Ideen, Verbesserungs- vorschläge, für Interessen am Ehrenamt, für Tadel und auch Lob. Aber auch über Briefe und Grüße freut sich dieser Kasten bestimmt genauso wie wir.
Nutzen Sie also diesen Platz für ihre Wurfsendungen, Sie können diese auch anonym, also auch ohne Absender, einwerfen.

Liebe Grüße aus dem Zentrum 60plus im Isenberg-Treff, bleiben Sie bitte gesund und bis bald.

Ihr Team aus dem Zentrum 60plus
mit Anke Jansen und Hartwig Paus

 

So wirst du ein:e Gießkannenheld:in

Neuer Tank für Regenwasser zum Gießen der Bäume

Wünsche für das neue Jahr

Ausblick

Liebe Teilnehmer*innen unserer Kurse, liebe Interessierte, liebe Besucher*innen, liebe Senior*innen im Stadtbezirk 2!

Für den Monat Januar steht wieder ein Programm zur Verfügung, welches leider nur unter Vorbehalt und mit begrenzter Personenzahl durchgeführt werden kann. Im Zentrum ist die Teilnehmerzahl derzeit auf 10 Personen begrenzt, so dass wir Sie bitten, sich anzumelden, wenn Sie uns besuchen oder an einer Veranstaltung teilnehmen möchten. Des Weiteren gilt im Zentrum die 2G Regel und Maskenpflicht.

Im Januar beginnen die Tage wieder länger, heller zu werden. Wenn das Wetter es zulässt, ist das eine Gelegenheit sich wieder zu einem Spaziergang zu verabreden und die frische Luft zu genießen. Die Frühblüher sprießen bereits. Danach können Sie sich bei einem heißen Tee, Kakao oder einer Tasse Kaffee zu Hause gemütlich machen, um die schönen Erlebnisse in der Natur Revue passieren zu lassen. Wenn Sie alleine gehen, rufen Sie anschließend doch jemanden an und erzählen von ihren Erlebnissen. Behalten Sie bitte Ihre Zuversicht für das Schöne im Leben.

Besuchen Sie uns im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff, nehmen Sie sich bitte das neue Programm mit, schreiben Sie uns eine E-Mail, rufen Sie uns an – wir sind immer für Sie da und freuen uns auf Sie. Lesen Sie die aktuelle Zeitung. Haben Sie Vorschläge oder Anregungen für uns? Möchten Sie sich im Zentrum einbringen? Wir freuen uns immer, von Ihnen zu hören. Also, wenn Sie Zeit und Lust haben, melden Sie sich, damit wir weiterhin in Kontakt bleiben können.

Wir grüßen Sie mit den besten Wünschen für das Jahr 2022.

Ihre
Anke Jansen & Hartwig Paus

2021

Knusper, knusper, Knäuschen, ...

Lebkuchenhaus-Aktion

Bei einem Gewinnspiel der Stadtwerke Essen hat Frau Siemens-Weibring drei Bausätze, frisch gebackener Lebkuchen, für Lebkuchenhäuser gewonnen. Der Gewinn von Frau Helga Siemens-Weibring hat uns große Freude bereitet.

Am 09.12.2021 vormittags trafen sich drei kreative Frauen im Saal des Zentrums 60plus im Isenberg-Treff. Aus den kompletten Bausätzen gestaltete jede Frau „ihr“ Hexenlebkuchenhaus mit Schokolade, Keksen, Gummibärchen Zuckerfiguren und Zuckerguss. Mit Schürze, Maske und Gummihandschuhen ausgestattet, bei adventlicher Musik und netten Gesprächen fiel es ihnen leicht, Kunstwerke zu schaffen. Sie ließen ihrer Phantasie freien Lauf.

Der Kindergarten, mit dem wir in Kooperation stehen, erhielt ein Hexenhaus, natürlich hygienisch in Klarsichtfolie verpackt.

Zwei Kunstwerke fanden ihren Platz bei uns im Zentrum und wurden im Advent von den Seniorinnen und Senioren bestaunt und mit Erinnerungen in Verbindung gebracht.

Die Hexenhäuser waren für uns alle eine große Freude in der Adventszeit.

Adventszauber 2021

Rückblick

Adventszauber im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff

 

Auch wenn die Zeiten im Moment nicht zauberhaft sind und wir ein zweites Weihnachtsfest unter den Bedingungen erleben mussten, die uns das kleine Virus Covid-19 auferlegt hat, gibt es doch immer noch zauberhafte Augenblicke.

Solche zauberhaften Augenblicke erlebten die Besucher und Besucherinnen am 18. Dezember im Isenberg-Treff, Zentrum 60plus an der Isenbergstraße in Essen-Rüttenscheid. Anke Jansen und viele ehrenamtliche Akteure und Akteurinnen sorgten für ein buntes, vielseitiges Programm im Innen- und Außenbereich der Einrichtung. Natürlich unter den gegebenen 2-G-Regeln und allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen.
Da konnte man am Stand eines kleinen Winterbasars noch die letzten Geschenke erwerben und sich an Glühwein, Kaffee, Plätzchen laben.
Ein kulturelles Programm sorgte für die rechte Adventsstimmung. In 3 Lesungen stellten die Teilnehmer*innen des Kurses "Kreatives Schreiben" ihre Adventsgeschichten vor und das Ehepaar Möckel und Tochter sorgten in 3 Auftritten mit ihren Geigen für besinnliche Momente mit klassischer und populärer Musik.
Besonders berührend war das gemeinsame Weihnachtsliedersingen rund um ein Holzfeuer im Innenhof. Tannenduft, der Geruch nach Rauch in kalter Luft und der Duft nach Glühwein erzeugten eine behagliche Stimmung bei allen, die an diesem Tag teilgenommen haben.
Wem es aber draußen zu kalt und im Saal, trotz der stark begrenzten Teilnehmerzahl, vielleicht doch zu eng wurde, bot das Bastelangebot in kleiner Gruppe die Gelegenheit teilzuhaben und auch noch etwas mitzunehmen.
Insgesamt war dieser Tag in dieser Zeit etwas Besonderes und wurde auch von den vielen Besucher*innen, die im Laufe des Tages hereinschauten, als solches wahrgenommen.

Nebenbei konnten ca. 420€ für ein Patenkind der Kindernothilfe, für das die Einrichtung in jedem Jahr mit dem Adventsbasar sammelt, eingenommen werden. Auch das ein schöner Erfolg und Zeichen der Hilfsbereitschaft und Anteilnahme an den Notlagen anderer Menschen.


Marianne Mau

 

Weihnachtsgruß

Liebe Teilnehmer*innen unserer Kurse, liebe Interessierte, liebe Besucher*innen, liebe Senior*innen im Stadtbezirk 2

 

Liebe Grüße aus dem Zentrum 60plus im Isenberg-Treff.
Wir hoffen, dass es Ihnen gut geht.

Zurzeit können wir die Adventszeit genießen und uns vielleicht auf das Weihnachtsfest freuen. Viele Straßen und Häuser sind abends mit Lichtern erhellt. Nutzen Sie die Gelegenheit und genießen Sie die wunderschöne Adventsstimmung bei einem Spaziergang, wann immer es möglich ist. Einige von Ihnen sind bereits zum 1. oder zum 2. Mal geimpft worden oder haben vielleicht auch bereits die Auffrischungsimpfung erhalten, andere müssen vielleicht noch auf Ihre Auffrischung warten.

Viele Dinge sind leider aber weiterhin noch nicht so möglich, wie auch einige unserer Angebote im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff, die weiterhin ausgesetzt werden müssen oder nur in kleinem Umfang stattfinden dürfen. Wie lange die Einschränkungen noch andauern, wissen wir nicht. Wir müssen alle noch sehr wachsam und vorsichtig sein und aufeinander Rücksicht nehmen. Deshalb haben wir uns dazu entschlossen, auf diesem Weg weiterhin mit Ihnen in Kontakt zu bleiben, um diese Zeit gemeinsam möglichst positiv zu gestalten.

Wir wollen Sie motivieren einmal Jemanden anzurufen, zu schreiben oder vielleicht auch einen gemeinsamen Spaziergang zu machen. Genießen Sie den Adventsnachmittag bei einer Tasse Kaffee oder Tee und bei dem köstlichen Gebäck. Lesen Sie doch ein Buch oder ein Gedicht. Oder vielleicht haben Sie ja auch Lust Advents- und Weihnachtslieder zu hören und auch mitzusingen?

Zurzeit können Sie im Zentrum auch eine Fotoausstellung von den Lieblingsorten von Senior*innen aus dem Stadtbezirk 2 bewundern. Schauen Sie doch einmal vorbei. Maske und Impfnachweis aber bitte nicht vergessen. Das aktuelle Programm für den Monat Dezember liegt auch aus.

Auch wir vom Zentrum 60plus im Isenberg-Treff freuen uns sehr über Ihre Post an uns. Wenn Sie Lust haben, schicken Sie uns eine Postkarte mit ihren Lieblingssprüchen und/oder -Gedichten zu. Auch über Ideen von Ihnen würden wir uns sehr freuen! Vielleicht möchten Sie Ihre Ideen auch umsetzen oder möchten sich einbringen.

 

Sie können den roten Briefkasten, am Eingang, dafür benutzen, uns Ihre Ideen mitzuteilen.
Unsere Adresse lautet:

 

Zentrum 60plus Isenberg-Treff
Isenbergstr. 81
45130 Essen
E-Mail

 

Außerdem freuen wir uns immer, von Ihnen zu hören.
Also wenn Sie Zeit und Lust haben, melden Sie sich, damit wir weiterhin in Kontakt bleiben können.

Telefon: 0201 – 260958
Öffnungszeiten: Montag – Donnerstag 9.00 – 17.00 Uhr
Freitag 9.00 – 16.00 Uhr

 

Die Mitarbeitenden des Zentrums 60plus im Isenberg-Treff wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein friedliches Weihnachtsfest.
Wir grüßen Sie mit den besten Wünschen für das Jahr 2022.

Ihre

Anke Jansen und Hartwig Paus


Handarbeiten und dabei etwas Gutes tun

Für das Friedensdorf Oberhausen

Es hat sich gelohnt!

Viele fleißige Helfer*innen strickten oder nähten für das Friedensdorf in Oberhausen. Im Frühjahr hatten die Mitarbeiter*innen des Zentrums 60plus im Isenberg-Treff dazu aufgerufen, für das Friedensdorf Oberhausen Socken, Mützen oder Schals zu stricken. Daraufhin bekamen wir viele Wollspenden, auch ein Wollgeschäft aus Rüttenscheid unterstützte das Zentrum mit einer Wollspende.

Es ging sofort los, die Senior*innen strickten, was sie konnten und das Ergebnis ist sehr erfreulich. Socken, Schals, Mützen in unterschiedlichen Größen und Farben wurden gefertigt. Eine Seniorin war so kreativ und nähte zusätzlich Taschen und Turnbeutel für Kinder oder Jugendliche. Einfach nur toll! Wissen Sie eigentlich, dass Stricken auch Yoga für die Hände und für die Finger ist? Nun werden wir die fertigen Werke in Kisten packen und dann dem Friedensdorf in Oberhausen zukommen lassen. Eine Besucherin des Zentrum 60plus hat über ihr Ehrenamt Kontakt zum Friedensdorf. Vielen lieben Dank an alle fleißigen Helfer*innen und Unterstützer*innen.

 

Unsere Handarbeitsgruppe trifft sich in der Regel donnerstags von 13.30 – 17.00 Uhr im Zentrum 60plus im Isenberg-Treff, Isenbergstraße 81.

Es wird dort neben dem Stricken, Sticken oder Häkeln auch geklönt.

Zentrum 60plus im Isenberg-Treff-Isenbergstraße 81 Telefon: 0201/260958